Donnerstag, 20. September 2012

Dich hören, um dich zu vergessen….


Ich hätte nie gedacht, dass es so einfach ist, über dich einigermassen hinweg zu kommen. Ich dachte ich bräuchte Zeit, Männer und Ablenkung und irgendwann würde ich dich schon vergessen. Aber dies war nicht der Fall… ich konnte und wollte dich auch nicht vergessen. Dabei wäre es so einfach gewesen. Dich aus meinem Leben auszuschliessen war nicht der richtige Weg, nicht die richtige Entscheidung. Ich hab alles falsch gemacht.

 
 

Dass Zeit alle Wunden heilt, daran glaubte ich. Doch niemand kann meine Wunden heilen, nicht die Zeit, nicht ein anderer, nicht meine Familie. Das einzige was meine Wunde zu säubern vermag ist deine Stimme, das Wissen dass es dir gut geht, dass du über den Berg gewandert bist und ein Tal voller Sonne gefunden hast. Wenn es dir gut geht, geht es mir besser. Ich kann schon fast die Bergspitze sehen.

 

Meine Schritte gewinnen an Kraft und ich kann wieder aufrecht gehen. Deine Stimme hallt in meinem Kopf weiter und ich sehe dein Gesicht vor meinen Augen. Ich Spüre deine Hand in meiner. Sie gibt mir Kraft. Das neu gewonnene Wissen gibt mir Kraft. Dir geht es gut, du bist in Sicherheit, vor dir vor allen andern. Dein Geist hat die Hürde genommen und den Fluss überquert. Mein Geist nicht.

 

Ich komme nicht von dir los. Nicht ganz. Nicht heute, nicht morgen. Die Hoffnung dich zu vergessen schwindet. Immer mehr. Sie wird immer weniger. Ich stehe hier und höre auf mein Herz. Mein zerstörtes und zerfetztes Herz. Es wird nie mehr ganz und vollkommen gesund sein. Dein Verlust hat es verätzt…

 

 
Meine einzige Rettung bist du. Du vermagst es meine Wunden zu heilen, mein Herz zu flicken und das Gegenmittel gegen mein Verderben zu finden. Du bist es, den ich brauche und immer brauchen werde. Ich vertraue dir und darauf, dass du den Weg zu mir findest.
 
Du wirst mich retten….

Dienstag, 14. August 2012

Vergessen...

How can I forget a person?

A very important person in my live....





Mein Leben steht total auf dem Kopf. Ich weis nicht was ich denke, ich weis nicht was ich fühle. Mein Herz und mein Verstand arbeiten gegen mich. Die beiden kommunizieren nicht miteinander. Sie ignorieren sich. Sie ignorieren mich. Jeder Moment bringt neue Gefühle. Gefühle von Trauer, Verliebtheit, Freude und Leid... alles zur selben Zeit...




Mein Leben steht total auf dem Kopf. Stimmungsschwankungen begleiten meinen Alltag und verzerren mein wahres Ich. Eine Maske klebt auf meiner Haut, wie mit Sekundenkleber eingeschmiert und auf mein Gesicht gedrückt. Ich kann nicht mehr weinen, ich kann nicht mehr traurig sein. Ich muss zwanghaft immer glücklich sein. Ich muss mich auf meine Arbeit konzentrieren...

Wie soll das gehen, wenn meine Gedanken immer nur um das eine Kreisen? Um die Frage nach ihm... was aus ihm geworden ist... was aus mir geworden ist... was aus UNS geworden ist. Immer rede ich mir ein, dass er nicht gut für mich war. Er hat mir viele Steine in den Weg gelegt, ohne dass ich es jeh gemerkt hätte. Ich hätte alles für ihn getan. Er hattest mich für sich, mit meiner ganzen Seele. JA, ich hätte ihn geheiratet, ich hätte mich ihm versprochen...

Ein Fehler, ein grosser Fehler.... ich habe ihn nie begangen... und trotzdem, ich werde ihn nicht los. Nicht im Alltag, nicht in meinen Träumen, nicht mal wenn ich mir versuche einzureden ich sei verliebt. Nicht wenn ich mit meiner Familie am Tisch sitze und zu Abend esse. Nicht wenn ich im Bett liege. Ich höhre immer noch sein Auto, das parkiert, weil er mich besucht.

Einfach gesagt, ich bin weit entfernt über ihn hinweg zu sein, weit entfernt ihn zu vergessen....


It's just not possible to forget you....




Montag, 30. Juli 2012

Was ist Liebe?!




Wie kann man etwas finden, wenn man nicht genau weiss wie oder was es ist? Wie kann man es finden wenn man nicht einmal weiss wie es riecht oder wie es sich anfühlt? Wie kann man etwas finden, das man nicht mal erkennt wenn es direkt vor den Füssen liegt?




Die Liebe ist schwer zu finden, das ist schon mal klar. Dennoch ist der Mensch immer auf der Suche nach diesem undefinierten Glücksgefühl. Wir suchen den Kick immer wieder aufs Neue, bis wir glauben, dann perfekten Partner gefunden zu haben.



Die Schmerzen einer unerwiderten oder zerstörten Liebe sind kaum auszuhalten. Sie können uns Menschen depressiv machen und uns den Boden unter den Füssen wegziehen. Und dennoch, wir wollen lieben. Wir wollten geliebt werden. Ich will geliebt werden.



Wie soll man wissen ob man nicht nur verliebt ist? Wie kann man die wahre Liebe erkennen? Ich weiss es nicht. Kein Ratgeber weiss es. Keine Geschichte weiss die Antwort. Niemand kann ein Rezept für die Liebe ausstellen. Wie praktisch wäre doch ein Liebestrank oder auch schon nur die Fähigkeit Gedanken zu lesen. Die ganze Phase des nicht genauen Wissens ob er mich auch liebt oder doch nicht, sollte man einfach überspringen können. Sie sollte ausradiert werden.



Was passiert wenn man sich verliebt, obwohl man ihn noch nie in der realen Welt gesehen hat? Wird man dann für verrückt gehalten? Gibt es Menschen die einen verstehen? Funktioniert eine Fernbeziehung?



Was passiert wenn man sich verliebt, auch wenn man den Typen nur einmal gesehen hat? Ist das „Liebe auf den ersten Blick“? Wie soll man sich verhalten, ihm gegenüber? Was denk er über mich?




Ich habe mich verliebt.

Freitag, 25. Mai 2012

Neue Liebe finden?



Es ist schon ein halbes Jahr vergangen, seit du mich verlassen hast. Seit sich meine Welt so komplett verändert hat. Meine Probleme mit mir selbst, schienen von dir gelöst, jedoch tauchten sie ohne dich wieder auf. Sie stiegen auf der Tiefe wir der Dampf von kochendem Wasser. Ich belüge mich wieder selbst. Ich spiele wieder glücklich, obwohl ich todtraurig bin. In meinem Herz ist ein riesiges Loch. Kein One-Night-Stand, kein noch so hübscher Typ konnte diese Lücke füllen. Das Loch ist Vergangenheit, Gegenwart… Zukunft? Ich hoffe es nicht. Ich hoffe jemand oder etwas kann dieses Loch schliessen.



Es ist schon ein halbes Jahr vergangen, seit du mich verlassen hast. Ich weiss, dass du im Endeffekt eigentlich nicht gut für mich warst. Du hast meinen Glauben mit Füssen getreten. Hast dich viel zu sehr für dich und deine Freunde interessiert. Nach einem Jahr wurde ich dir immer weniger wichtig. Du entferntest dich von mir, um mich dann zu verlassen. Was wurde aus dir? Du hattest verdammt viele Probleme. Doch du hast dich dank Medikamenten wieder aufgerafft und das erste was du tust, ist dir eine Frau zu suchen? Als ich diese Nachricht erfuhr wurde das Loch in meinem Herzen noch ein Bisschen grösser.



Es ist schon ein halbes Jahr vergangen, seit du mich verlassen hast. Mit künstlicher Fröhlichkeit täusche ich meine Mitmenschen, meine Freunde, meine Familie. Sie sollen nicht sehen wie tief das Loch ist, dass dein Verlust bei mir hinterlassen hat. Es fühlt sich an, als hättest du Säure auf mein Herz geträufelt, so dass das Loch unaufhörlich wächst. Deine Säure frisst mein Herz auf. Du zerstörst mich, auch wenn du nicht hier bist. Auch wenn wir uns nie sehen und nie schreiben. Innerlich bin ich genauso zerbombt wie Deutschland nach dem 2. Weltkrieg. Ich bin innerlich tot.



Es ist schon ein halbes Jahr vergangen, seit du mich verlassen hast. Alle erwarten von mir, dass ich dich bereits vergessen habe, dass mein Leben jetzt weitergeht. Such dir eine neue Liebe, verlieb dich neu, dann wird sich dein Loch schliessen. Aber wie soll das gehen, wenn ich immer noch an dich denke, wenn ich immer noch von dir träume, wenn mein Herz immer noch in deinen Händen liegt? Immer wenn ich einen Typen kennenlerne wird er mit dir verglichen. Ich frage mich in diesen Momenten, was du von ihm halten würdest und ich weiss schon von Anfang an, dass keiner gut genug ist. Denn das einzige, was ich will bist…












…DU!







Dienstag, 17. April 2012

First Date

First Date <3


Iz isches verbii
Es isch ä schönä Ahbe gsy
Z'erste Mau hani di gseh
Weis scho iz, ig wott meh
Mit em Outo hesch mi hei tah
Aber mir si nid usgstige
Ig bi bi dir dinne blibe
Du hesch mi nid weuä lagah
Am Ahfang rede mir no chlii
Doch uf z'Mau isch di Chopf ganz nach gsy
Dini Lippe hei sich uf mini gleit
Ig ha gloubt dass d'Ziit stiusteit
Dini Händ ih minä Haar
Ig ha dr Verstand verloore, ganz klar
D'Schiibe loufe langsam ah
Du lasch mi no nid lagah






Das isch ächt äs Hammer-Date
Zwar nid so wis im Lehrbuech steit
Mir verstöh üs eifach guet
Vor dim Charakter zieh ig mi Huet
Es isch meh passiert aus mir hei dänkt
Ig ha dir mini ganzi Ufmerksamkeit gschänkt
Hesch usegfunde was ig aus cha gä
Hesches nur no müesse näh








Ig chume langsam iz schwitze
Ou we mir hie nur umesitze
Dini Händ wandere über mi
Mini wandere über di
D'Hose machi langsam uf
Ig weis genau du steisch druf
Quälä di bist mi bittisch
Wasd hindedrii natürlech abstrittisch
Du drücksch mi Chopf langsam ahbe
Hesch ganz vergässä mi z'Frage
Isch das okey für di?
Oder machsch du das ni?
Natürlech bini derby
Isch das jemaus ä Frag gsy?
D'Schiibe loufe wiiter ah
Du lasch mi geng no nid lagah







Das isch ächt äs Hammer-Date
Zwar nid so wis im Lehrbuech steit
Mir verstöh üs eifach guet
Vor dim Charakter zieh ig mi Huet
Es isch meh passiert aus mir hei dänkt
Ig ha dir mini ganzi Ufmerksamkeit gschänkt
Hesch usegfunde was ig aus cha gä
Hesches nur no müesse näh







Ig weis ig bi guet i däm woni mache
I däm u i wiitere verschidnige Sache
Finde schnäu use was dir gfaut
Was mit dir passiert, das hesch noni gschnaut
Du gisch dr Rhytmus ah
Lasch mi Chopf nid lagah
Drängsch mi immer wiiter z'mache
Mues ab dim verlange fasch chli lache
Ig merke wis langsam z'Ändi geit
Di Körper seit, är sig bereit
Du ergiessisch di i mim Mu
Ig gniesse das, genauso wi du
Du seisch mir ig sig totau crazy
Gloub mir, das weisi
Iz stigi definitiv us
U loufe hei, zu mim Huus

Freitag, 16. März 2012

Lügen um zu lügen….


Wie kann man nur so naiv sein und sich selbst so viel Scheisse vorlügen? Und ich tue das jeden Tag. Nicht nur einmal oder eventuell zweimal, nein hunderte von Male. Ich trage diese verfluchte Maske. Ich kann sie nicht mehr ausziehen. Sie versteckt meine wahren Gefühle und zeigt nicht mein wahres Ich. Nicht meine wahren Gefühle. Sie versteckt alles schlechte, alles was mit Trauer oder Schwäche zu tun hätte. Sie will mich nur beschützen, sie muss mich auch beschützen. Sonst zerbreche ich und kann mein Leben nicht leben. Sonst….. ich wäre nicht mehr zu gebrauchen. Ich wäre wie eine Pfütze, dreckig und verdammt lästig.



Ich muss diese Maske ausziehen und wieder ich selber sein. Aber ich habe keine Zeit, meine wahren Gefühle zu zu lassen. Ich kann es meinen Mittmenschen nicht antun. All denen die denken, mir ginge es gut. Ich sei über ihn hinweg, ich hätte keine Liebe mehr für ihn übrig. Aber das ist eine Lüge. Wie alles in meinem Leben eine Lüge ist. Ich sitze an meinem Schreibtisch und schreibe diese Worte, und jedes Mal wenn ein Auto vorbeifährt, denke ich… vielleicht ist er es ja, vielleicht kommt er endlich zurück. Verdammt, wie ich mir das in solchen schwachen Momenten echt wünsche. Jedoch weiss ich, dass ich das leider nicht bekommen werde.



Nichts wird so sein wie es war. Schon jetzt ist nichts mehr so wie es war. Ich muss endlich die Maske entfernen. Doch wie kann ich diese schmerzhaften Gefühle zulassen? Ich habe jetzt schon Tränen in den Augen und fühle mich sehr verletzbar. Ich bin nur noch ein Häuflein Elend. Es tut so weh… er ist einfach weg und hat auch schon eine andere. Was tue ich? Ich sitze hier alleine an meinem Schreibtisch und schreibe mir den Schmerz von der Seele. Ich trauere um mich, um ihn, um unser gemeinsames Leben.



Vielleicht muss ich die Maske nicht sofort und auf einen Schlag ausziehen…. Vielleicht geht das auch, wenn ich es Schritt für Schritt tue. Das einzige, was ich vermeiden muss, ist mich anzulügen. Ich muss mir dieser Maske bewusst sein. Ich muss sie spüren, und immer hassen.



Aufhören mit dieser Lüge……

Donnerstag, 1. März 2012

Es geht aufwärts....


Wenn ich zurück denke, wenn ich in die Vergangenheit schaue, dann sehe… eine glückliche Zeit. Oh ja, diese Zeit war schön und schwerelos. Ohne jegliche Probleme und Sorgen. Halt, so stimmt das nicht. Natürlich hatte ich auch Sorgen und auch damals war ich traurig. Aber trotz allem es war eine schöne Zeit, dass kann keiner von uns beiden bestreiten.



Warum du mich verlassen hast, das will ich nicht mehr wissen. All deine Probleme kümmern mich jetzt nicht mehr. Ich bin wieder frei. In die Freiheit entlassen. Ich kann wieder atmen und das Leben spüren. All die grauen Schleier die mir in den letzten Monat meine Sicht genommen haben, sie sind weg. Sie haben sich in Luft aufgelöst. Zurückgeblieben bin ich. Nur ich, ich ganz alleine. Das schöne ist, dass es gut ist. Ich bin gerne alleine, frei, geniesse das neue Lebensgefühl.



Der Frühling kommt langsam, meine Gefühle kommen schnell wieder zurück in mein zerstörtes Herz. Ich bin wieder glücklich. Ich kann wieder lachen, ohne dass ich mich verstellen müsste. Ich kann endlich diese schreckliche Maske ablegen und wieder ganz ich selbst sein. Oder ich versuche es zumindest. Ich sehe das Licht am Ende des Tunnels nicht nur, nein es ist zum Greifen nahe. Meine Fingerspitzen können es schon fast berühren.



Wie ein Samen der in der Erde heranwächst und zu einer Rose wird. So fühle ich mich momentan. Natürlich ist meine Blütezeit noch nicht gekommen. Aber wie auch die Rosen in jedem Sommer blühen, so werde auch ich blühen. Ich werde aufgehen und der Welt eine zweite Sonne sein. Jedenfalls hoffe ich das. Ich muss mich nur gedulden und warten, bis sich meine Knospe öffnet….